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Seit über 40 Jahren bietet das Museum Führungen und Workshops für Kindergärten sowie für Schulklassen aller Jahrgangsstufen und Schularten an. Das Lernen außerhalb der gewohnten Umgebung des Klassenzimmers ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine direkte Begegnung mit originalen Objekten. Außerdem können sie bei unseren Outdoor-Führungen verschiedene archäologische Fundplätze erkunden.
Was ist eigentlich ein Museum? Was sind seine Aufgaben? Wer entscheidet, was gezeigt wird und warum sammelt man eigentlich Dinge?
Das Schwirrholz ist eines der ältesten Musikinstrumente der Welt. Die Ureinwohner Europas, Afrikas aber auch von Australien, die Aborigines, haben darauf schon vor 25 000 Jahren gespielt. „Tjurunga“ nennen sie das Gerät. Auf Englisch sagt man „bull roarer“, das bedeutet „Bullenbrüller“. Ziemlich passend, der Name. Das werdet ihr hören, wenn ihr euer eigenes Schwirrholz ausprobiert.
Leder ist einer der ältesten Rohstoffe überhaupt, aus dem Menschen bereits seit der Steinzeit schöne und nützliche Dinge herstellten. Aus Leder werden in diesem Workshop kleine Lederbeutel und Anhänger hergestellt.
Wer kennt nicht Automatix, den Schmied aus den Asterix-Comics, der gerne mal wegen ein paar nicht ganz so frischen Fischen oder Misstönen eines gewissen Barden eine Prügelei anfängt. Ganz so rabiat dürfte es tatsächlich bei den keltischen Schmieden aber nicht zugegangen sein. Wer sich die kunstvollen und technisch höchst ausgereiften Alltagsgegenstände oder Waffen betrachtet, kann sich davon überzeugen.
Noch besser natürlich ist es selbst einmal zu versuchen. Thomas Dorsch bietet für Kinder und Jugendliche einen Schmiedekurs nach Vorbildern aus dem Kelheimer Oppidum an.
Zunächst werden die Grundtechniken des Schmiedens erklärt und im Anschluss nach originalen Funden aus dem Archäologischen Museum in Kelheim verschiedene Schmiedewerkstücke wie ein keltischer Schlüssel hergestellt. In der Kursgebühr sind die Bereitstellung von Werkzeugen und Materialien enthalten.
Aus dickem und dünnem Gold- und Silberdraht werden in diesem Workshop keltisch inspirierte Anhänger und Spiralen gebogen und für jedes Kind eine Kette hergestellt.
Habt ihr euch jemals von den wunderschönen Glasperlen in Museen faszinieren lassen, die wie kleine Bonbons aussehen? Dekorative Glasperlen sind seit jeher beliebt – vom alten Ägypten über das Römische Reich bis hin zu den Bajuwaren. Gestaltet eure individuellen Schmuckstücke aus Fimo – inspiriert von originalen Fundstücken im Museum!
Das Leben in den römischen Legionen wird oft als ständige Aufregung dargestellt, mit endlosen Feldzügen, bei denen Völker in Europa und im Nahen Osten unterworfen wurden. Doch in Wirklichkeit hatten römische Soldaten auch Freizeit. Wie Würfel und Spielsteine in der Ausstellung zeigen, spielten die Soldaten Spiele, um sich die Zeit zu vertreiben. Die Rundmühle war eines der beliebten Spiele der römischen Soldaten.
Im Workshop bastelt ihr eure eigene Rundmühle und erlebt, womit sich römische Soldaten in ihrer freien Zeit die Langeweile vertrieben.
Wie sah Kelheim und das Leben der Bewohner im Mittelalter aus? Was waren die wichtigsten Gebäude und wer lebte und arbeitete dort? Im Museum erfahrt ihr über die Stadt der Wittelsbacher und gestaltet dann ein eigenes mittelalterliches Kelheim.
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